Sorglos-Netzwerk

Sorglos-Netzwerk

Hilfe dort, wo Hilfe gebraucht wird

Im März wurde das Sorglos-Netzwerk in unserer AWO Bayreuth-Stadt gegründet – mit ihm wollten wir unseren Mitgliedern, die zur Corona-Risikogruppe gehören, Hilfe anbieten, wenn sie Hilfe benötigen. So initiierten wir unter anderem einen Einkaufsservice, der rund 35 Fahrten für unsere Mitglieder erledigte und außerdem für 18 Familien regelmäßig einkaufen ging. Außerdem übernahmen sie dringende Apothekenfahrten für unsere Mitglieder. Kolleginnen und Kollegen haben zudem einen Telefonservice angeboten – wenn unsere Mitglieder wollten, haben sie sie regelmäßig angerufen – als Mittel gegen die drohende Vereinsamung während der Corona-Hochzeit. Außerdem wurden von unseren Ehrenamtlichen bzw. von hauptamtlichen Mitarbeiter/innen mehr als 700 Mund Nase-Masken genäht – ein Teil davon ging an unsere Mitglieder und Kunden, sie wurden aber auch unseren Kolleginnen und Kollegen in den Hausgemeinschaften zur Verfügung gestellt.

Ein anderes Sorglos-Team gestaltete jede Woche rund 230 aufwendige Karten (über 2500 Karten in elf Wochen), die per Post an unsere Mitglieder versendet wurden. Kleine Gedichte, schöne Grüße und der eine oder andere Tipp für die Corona-Zeit waren mit dabei. Besonders die regelmäßigen Grüße von der AWO kamen bei unseren Mitgliedern sehr gut an. Auch wurde von der Kreativ-Gruppe Deko für die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner gebastelt. Zu Ostern gab es kleine Geschenke für unsere Mitarbeiter/innen, die während der Feiertage gearbeitet haben. Einige Kolleginnen und Kollegen haben sich außerdem bereit erklärt, in unseren Hausgemeinschaften auszuhelfen. Insgesamt waren 32 Mitarbeiter/innen aus der Kinder- und Jugendhilfe im Sorglos-Netzwerk aktiv.

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Galerie

Text: Alexander Bauer, Pressereferent AWO Kreisverband Bayreuth-Stadt
Fotos: AWO Kreisverband Bayreuth-Stadt, privat